Südostasien 2017

Unser Reiseplan

Thailand, Malaysia, Singapore Vietnam; bisher weiße Flecken auf unserer Landkarte.

In Kombination mit selbst organisierter und Schiffsreise wollten wir uns einen ersten Eindruck dieser Region erarbeiten.

Durchführung

Vier Tage Bangkok auf eigene Faust, dann sind wir nach Singapore geflogen und haben "Mein Schiff" bestiegen. Dann über Koh Samui, Ho Shi Minh -Stadt, Mekong-Delta, durch die Straße von Malakka nach Langkawi, Kuala Lumpur und Penang und zurück nach Singapore.

Fazit

Eine spannende Region, insbesondere das Aufeinandertreffen von Religionen, Kulturen, Völkern und wirtschaftlichen Interessen hat uns sehr interessante Einblicke in die Zukunft der dieser Länder gegeben. Das Klima ist aber schon seeeehr gewöhnungsbedürftig.

Viel Spaß!

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Abflug bei Minusgraden und Flugzeugenteisung in Amsterdam.

Frühstück am nächsten Morgen am Chao Praya-Fluss im Chatrium Hotel/Bangkok.

Die Anlegestelle unseres Shuttle-Bootes.

In Chinatown gibt es die meisten Garküchen.

Das Essen aus diesen Freiluft-Küchen ist aus dem täglichen Leben vieler Thais in den großen Städten nicht mehr wegzudenken.

Hausfrauen kochen immer seltener selbst, sie werden schon scherzhaft „Plastic Bag Housewives“ genannt.

Bangkok ist seit 1782 die Hauptstadt des Königreichs Thailand.

Die Hauptstadt hat 8,249 Millionen Einwohner.

In den Hinterhöfen wird der Lebensstandard vieler Bewohner deutlich.

Bangkok bildete ursprünglich nur ein kleines Fischerdorf am östlichen Ufer des Chao Phraya.

Im Jahr 1511 wurde es zum ersten Mal auf einer portugiesischen Landkarte verzeichnet.

Der offizielle Name der Stadt lautet seit damals in der Kurzform Krung Thep .

Mit dem Tuck Tuck kommt man schnell voran. Kosten zwischen 4 und 6 Euro pro Fahrt.

Der Theravada-Buddhismus ist die dominierende Religion Thailands, etwa 94 % der Bevölkerung bekennen sich dazu.

Daneben gibt es bis zu 5 % Muslime (überwiegend Malaien in Südthailand), 0,6 % Christen und 0,1 % (etwa 65.000) Hindus (meist Inder).

Die Hauptattraktion in Wat Pho ist heute die berühmte 46 Meter lange und 15 Meter hohe vergoldete liegende Buddha-Statue.

Weithin sichtbar ist diese Gruppe von vier Chedis, eine jede 42 Meter hoch und mit verschiedenfarbigen Mosaiken aus Kacheln bedeckt.

In der Stadt gibt es über 400 Wats (buddhistische Tempelanlagen).

König Rama III. ließ bei der Renovierung des Wat Pho in den Jahren 1831–1841 über 1400 Wandinschriften und -gemälde anbringen.

Das Siegel von Bangkok zeigt die Gottheit Indra auf Erawan, dem mythologischen Elefanten.

Bangkok hat weder eine klar definierte Innenstadt noch einen zentralen Geschäftsbezirk.

Der Große Palast war die offizielle Residenz der Könige von Siam (heute Thailand) .

Bhumibol, geb. 5. Dezember 1927 in Cambridge, Massachusetts, USA; † 13. Oktober 2016 in Bangkok war vom 9. Juni 1946 bis zu seinem Tod König von Thailand.

Die Krönungszeremonie fand am 5. Mai 1950 im Großen Palast in Bangkok statt.

Der heutige Palast besteht aus vier Teilen, dem Äußeren Hof, dem Zentralen Hof, dem Inneren Hof und dem Wat Phra Kaeo.

Der Zentrale Hof ist der beeindruckendste Teil des Palastes.

Das gesamte Areal war zunächst von einer stark befestigten hölzernen Palisade umgeben.

Das Chakri Maha Prasat, das König Chulalongkorn erbauen ließ, wurde 1882 fertiggestellt.

Nach dem Tod Bhumipos legte die Regierung zunächst eine Staatstrauer von einem Jahr fest. Angestellte staatlicher Betriebe, Beamte und Mitarbeiter von öffentlichen Diensten mussten schwarze Kleidung tragen.

Aufgrund des unerwartet großen Andrangs von Trauernden, die im Königspalast von dem dort Aufgebahrten Abschied nehmen wollten, änderten die zuständigen Behörden die Zugangsregeln.

2013 bezeichnete das Forbes Magazine Bhumibol als reichsten Monarchen weltweit.

Als Khlong werden die Kanäle bezeichnet, die in der Zentralebene Thailands als Transportweg dienen.

Insbesondere in der Hauptstadt Bangkok dienten sie jahrhundertelang als Weg zur Arbeit, als schwimmender Marktplatz und letztlich zur Entsorgung der Fäkalien.

Im Stadtteil Thonburi und Bangkok gibt es noch einige größere Khlongs.

Hauptregenzeit ist während des Monsuns zwischen Mai und Oktober.

Wärmster Monat ist der April mit maximal 35 °C und minimal 26 °C mittlere Tagestemperatur. Der kälteste Monat ist der Dezember mit maximal 31 °C und minimal 21 °C Tagesmitteltemperatur.

Ein Kochkurs mit Poo beginnt mit einem Spaziergang über den Markt von Klong Toey.

Poo teilt die Abscheu vor den Insekten und Fröschen , die zwischen 400 und 500 Baht das Kilo kosten. "Ich mag das überhaupt nicht", versichert sie.

Poo schätzt auch nicht die Liebe der Menschen im Isan, Thailands Armenhaus, für superscharfes Essen.

Sie hält es mehr mit der Küche der (ethnischen) Thais, die milder ist, süßer und für Saucen und Currys auf Fleisch, Saft und Kokosnussmilch setzt.

Die energiegeladene 38-jährige hat mit Hilfe einer australischen Hilfsorganisation ein Kochbuch veröffentlicht.

Poo ist in dem von Unrat, Drogen, Kriminalität und bitterer Armut geplagten Klong Toey geboren und aufgewachsen.

Ihre Eltern verdingten sich als Tagelöhner auf Baustellen, ihr Ehemann arbeitete als Motorradtaxifahrer, sie selbst betrieb eine kleine Garküche.

Der magere Profit von 400 Baht am Tag reichte weder zum Leben noch zum Sterben. Aber das ist Vergangenheit.

Heute haben Poo und ihre Familie dank der 1000 Baht pro Kochkursteilnehmer ein gutes Auskommen.

"Viele Thais aus der Isan-Region kaufen hier ein. Deshalb gibt es viele Stände mit Isan-Food", erzählt Poo.

Poo ist auch geradeheraus, wenn sie über ihre Kundschaft spricht, die Farangs, wie die Thais Ausländer nennen.

Farangs sind so pingelig mit ihren Nahrungsmitteln.

Das kam bei den Farangs nicht so gut an. Ich musste lernen, dass Farangs nur das Fleisch mögen und am besten das von der Brust.

In ihrer Schule in dem kleinen Häuschen mitten in Klong Toey steht sowohl thailändische als auch Isan-Küche auf dem Lehrplan.

Auf dem Tisch stehen vier Gaskochherde, je einer für zwei Kursteilnehmer. Poo zeigt die Zutaten, erklärt die Zubereitung, kocht das Gericht schwupdiwupp vor.

Zum Nachtisch serviert Poo ein himmlisches Highlight der thailändischen Küche, das sie fertig auf dem Markt gekauft hat: Sticky Rice mit frischer Mango und Kokosnussmilch.

Verehrung der Mönche am goldenen Buddha.

Am 5. Dezember 1999 nahm die Hochbahn Bangkok Skytrain, das erste öffentliche Schnellbahnprojekt der Stadt, ihren Betrieb auf.

Ein weiteres Problem in Bangkok ist der zunehmende Verkehr. Das Straßennetz ist komplett überlastet.

Personenfähren, kleine, relativ hohe Boote mit Dach – überqueren von zahlreichen Piers aus den Mae Nam Chao Phraya.

Singapur ist ein Stadtstaat in Südostasien. 1819 wurde Singapur von Sir Thomas Stamford Raffles als Handelsposten der East India Company errichtet.

Bis 1959 war es dann britische Kolonie, vereinigte sich 1963 mit Malaysia, zog sich jedoch schon zwei Jahre später wieder aus dem Verbund zurück und wurde unabhängige Republik.

Als einer der sogenannten Tigerstaaten schaffte Singapur innerhalb weniger Jahrzehnte den Sprung von einem Schwellenland zu einem Industriestaat bzw. einer primär auf Dienstleistungen ausgerichteten Volkswirtschaft.

Besondere Bedeutung hat Singapur als internationaler Finanzplatz und im Wealth Management.

Pressefreiheit existiert in Singapur nicht: Die Medien unterliegen einer strengen staatlichen Zensur.

Wie auch in anderen asiatischen Ländern spielt Höflichkeit in Singapur eine wichtige Rolle. Es gibt zum Beispiel die Regel, dass der Kontaktpartner nicht „sein Gesicht verlieren“ darf.

Das bedeutet, dass man einen Gesprächspartner auf begangene Fehler nicht direkt anspricht.

Marina Bay Hotel: Eine tolle Dachterrasse mit Pool, Spa und Restaurant .

Die Küche Singapurs zeichnet sich durch die kulturellen Einflüsse der vertretenen Ethnien aus.

Pool mit Blick auf die Skyline von Singapore .

Das Resort wurde von Architekt und Harvard-Professor Mosche Safdie entworfen.

Da Singapur fast direkt am Äquator und damit mitten in den Tropen liegt, ist das Klima das ganze Jahr über heiß und schwül, es gibt keine Jahreszeiten wie man sie in Mitteleuropa kennt und nur geringe Temperaturschwankungen.

Das Gebäude besteht aus drei Hoteltürmen mit je 55 Stockwerken, die im Juli 2009 ihre maximale Höhe von 191 Meter erreichten. Die Dächer der drei Türme werden durch eine Dachterrasse, den sogenannten Sands SkyPark, verbunden.

Naturkautschuk wird meist in Südostasien aus Latex gewonnen, dem Milchsaft des ursprünglich aus Brasilien stammenden Kautschukbaums.

Die fünf wichtigsten Produzentenstaaten von Naturkautschuk sind heute Thailand, Indonesien, Malaysia, Indien und die Volksrepublik China.

Die Strände ausserhalb des Tourismus sind unglaublich verschmutzt.

Eines der Sehenswürdigkeiten auf Koh Samui.

Das Klima wird durch den Monsun geprägt und ist daher ganzjährig heiß und feucht.

Die Bumiputras (Söhne und Töchter der Erde) bilden mit Mehrheit die muslimische, malaiische Hauptbevölkerung Koh Samuis.

Auch hier wird die Energie durch Stromkabel über der Erde sichergestellt.

Vietnam grenzt an China, Laos, Kambodscha, den Golf von Thailand und das Südchinesische Meer.

Im Zweiten Weltkrieg besetzte Japan die Region, in einem mehrjährigen Krieg versuchte Frankreich anschließend ohne Erfolg, die Kolonialherrschaft wiederherzustellen.

Der Einsatz von Umweltgiften durch die USA während des Vietnamkrieges hat die vietnamesische Natur nachhaltig geschädigt.

Vor allem dioxinhaltige Herbizide wie Agent Orange, von dem die US-Luftwaffe etwa 40 Millionen Liter über dem Land versprühte, zeigen in großen Landstrichen nach wie vor Wirkung.

Der Mekong mündet hier in einem Netz von Flussarmen, die durch einige Kanäle verbunden sind, in das Südchinesische Meer.

Hauptsächlich besteht die Bevölkerung des Deltas aus Vietnamesen. Etwa 15 Prozent sind Khmer und fünf Prozent sind Hoa.

Das Deltagebiet des Mekong wurde im 18. und 19. Jahrhundert nur schwach besiedelt, da großflächige Seuchen herrschten.

benNeben Umweltgiften sind in den ländlichen Gebieten auch noch eine große Zahl von Blindgängern und Landminen zu finden.

Der Wiedervereinigungsspalast in Ho Shi Minh-Stadt.

Die Helme sind nett, aber völlig nutzlos , da ohne Schutztechnik.

Die U-Bahn auch heruntergekühlt auf 18 Grad.

Die Petronas Towers in Kuala Lumpur, die Hauptstadt Malaysias.

Pulau Langkawi liegt im nördlichen Bereich der Straße von Malakka, wo diese sich zur Andamanensee öffnet.

Im Gegensatz zur Ostküste Malaysias gibt es aber keine „echte“ Regenzeit. Die feuchteste Saison liegt in der Zeit zwischen August und November.

Die Bumiputras (Söhne und Töchter der Erde) bilden mit Mehrheit die muslimische, malaiische Hauptbevölkerung Langkawis.

Zwar hatte Langkawi durch den Tsunami am 26. Dezember 2004 nur ein Todesopfer zu beklagen, die Stornoquote betrug dennoch 95 % aller Buchungen.

Die Regierung von Malaysia bemüht sich zudem mit dem Programm „Malaysia, My Second Home“ vor allem auch Rentner aus westlichen Staaten als Dauergäste zu gewinnen.

Phuket: Die Haupteinnahmequellen waren in der Vergangenheit die Förderung von Zinn sowie der Anbau von Kokos und Kautschuk.

Heute ist es der Tourismus, Ballermann ist nichts dagegen!

Im Jahr 2015 hatte die Provinz Phuket 4.375.931 Besucher.

Im unteren Bereich wird die Ware frisch angeboten.

Im ersten Stock kann die gekaufte Ware gleich frisch zubereitet werden in eines der vielen Garstände.

Nach beendeter Küchenschlacht einer chinesischen Gruppe!

George Town (malaiisch auch Tanjung) ist die Hauptstadt der Insel Penang und des gleichnamigen Bundesstaats in Malaysia.

Sie liegt an der nordöstlichen Spitze der Insel und hat 232.358 Einwohner (Stand 1. Januar 2015), überwiegend Chinesen.

Im Jahre 1786 siedelten sich Händler der britischen Ostindischen Kompanie unter der Führung von Francis Light an.

Benannt ist die Stadt nach dem britischen Monarchen Georg III. Die Einheimischen nennen ihre Stadt aber „Penang“.

Erwähnenswert sind hier insbesondere die Kapitän Kling Moschee, die älteste Moschee in Penang.

1916 ersetzte die gegenwärtige Moschee das alte Gebäude. Hier spiegelt sich islamische Architektur mit dem indischen Einfluss.

George Town wird seit 2008 gemeinsam mit Malakka auf der Liste der Weltkulturerbe der UNESCO geführt.

George Town zählt zu den wichtigsten Häfen Malaysias und ist ein Umschlagplatz für Gummi- und Agrarprodukte.

In der Innenstadt von George Town befinden sich zahlreiche Moscheen, Kirchen, hinduistische und chinesisch-buddhistische Tempel.

Jeder dieser Stege verbindet eine Ansammlung von Hütten, die auf Stelzen stehend aus dem Wasser ragen. Erbaut wurden sie vor gut 100 Jahren von chinesischen Einwanderern, von denen jeweils ein Clan einen solchen Kai errichtete.