Eindrücke GEWINNEN!

Irland im Juli 2019

Über Irland hatte ich immer folgende Vorstellungen: Grüne Insel, gute Pubs, leckeres Bier, in jeder Kneipe Live-Musik, es wird kräftig gebechert, die Menschen entspannt, wohl genährt und sehr nett, tolle Landschaften und liebliche, kleine Orte. Nach unserer Tour kann ich nur sagen, alle Vorurteile haben sich bestätigt! Interessant in jedem Fall auch der Abschluss in Nordirland! Ich habe eine kleine Auswahl von Eindrücken zusammengestellt.

Bilder sind durch Anklicken zu vergrößern.

Viel Spaß beim Stöbern!

Unser Auftakt in Dublin, im Ortsteil Temple Bar, dem Kneipen- und Feierviertel.

In jedem Pub gibt es Live-Musik!

Abends am Liffey, der in die Dublin Bay fließt.

Christ Church Cathedral, die ältere der beiden mittelalterlichen Kathedralen.

Das klassische irische Frühstück ist nicht unbedingt das unsrige!

Dublin hat ca. 600.000 Einwohner

Irland hat ca. 4,8 Mio. Einwohner

Irland ist seit dem 6.12.1921 unabhängig.

Im Trinity College befindet sich der long room, die alte Bibliothek.

1732 gebaut, neben 200.000 alten Texten auch das berühmte Book of Kells.

65 m lang mit einem Holzgewölbe.

Die keltische Harfe ist das Wappen Irlands.

Das Book of Kells (irisch Leabhar Cheanannais) ist eine illustrierte Handschrift aus dem achten oder neunten Jahrhundert.

Sehr wahrscheinlich wurde es um das Jahr 800 im Kloster Iona vor der schottischen Westküste hergestellt.

Irland hat jährlich 10 Millionen ausländische Touristen.

Irland war 2017 nach dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (kaufkraftbereinigt) das zweitreichste Land Europas, in der Welt das sechstreichste.

Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde (* 16. Oktober 1854 in Dublin; † 30. November 1900 in Paris) war ein irischer Schriftsteller, der sich nach Schulzeit und Studium in Dublin niederließ.

Auf der Halbinsel Howth, vor Dublin gelegen.

Kilkenny

Clonmacnoise ist ohne Zweifel eines der bekanntesten Klöster Irlands.

Es liegt malerisch am Ufer von Irlands größtem Fluss, dem Shannon.

Heute erinnern nurmehr Ruinen und verwitterten Grabsteine an dieses einst so florierende Kloster, das bereits im 6. Jahrhundert entstand.

Zu seiner Blütezeit war es ein wichtiges geistliches und handwerkliches Zentrum Irlands.

Weiter am Shannon

Die Cliffs of Moher (irisch Aillte an Mhothair) sind die bekanntesten Steilklippen Irlands.

Die Klippen ragen an vielen Stellen nahezu senkrecht aus dem atlantischen Ozean und erstrecken sich über mehr als acht Kilometer.

Am Südende, dem Hag’s Head, haben sie eine Höhe von ungefähr 120 m, nördlich des O’Brien’s Tower erreichen sie sogar 214 m.

Die Cliffs of Moher sind ein beliebter Drehort. So entstanden hier Szenen unter anderem für Harry Potter, Hear My Song und Die Braut des Prinzen und Star Wars Episode 7.

Das Burren,( deutsch „steiniger Ort“) ist eine Karstlandschaft im Nordwesten des County Clare in Irland.

Aufgrund des Klimas und der Beschaffenheit des Burren findet man hier eine Vielfalt von seltenen Pflanzen und Blumen.

In Galway unterwegs.

Weiter ins Hochland

Der Wild Atlantic Way ist eine Küstenstraße, die sich auf einer Länge von über 2500 km entlang der Westküste Irlands erstreckt.

Offiziell eröffnet wurde der Wild Atlantic Way am 1. April 2014 und gilt als eine der längsten zusammenhängenden Küstenstraßen der Welt

Die Sky Road ist eine 15 Kilometer lange Straße im Nordwesten Irlands in der Region Connemara.

Kylemore Abbey (irisch Mainistir na Coille Móire) ist die älteste irische Benediktinerinnenabtei.

Die Aran-Inseln sind eine Inselgruppe vor der Westküste Irlands in der Galway Bay.

Die Aran-Inseln werden von kleinteiligen Gärten, umgeben von Steinmauern, geprägt.

Die Klippen von Slieve League im Westen der irischen Grafschaft Donegal am Atlantischen Ozean sind eine der Hauptsehenswürdigkeiten dieser Region.

Die steil ins Meer abfallenden Klippen gehören mit ihren 601 Metern Höhe zu den höchsten Klippen Europas.

An der Grenze zu Nordirland, am dem Weg nach Derry (off. Londonderry).

In Derry, am 30. Januar 1972, dem Blutsonntag (englisch: Bloody Sunday), bei dem 13 unbewaffneten Menschen durch britische Fallschirmjäger bei einer Demonstration erschossen wurden.

Infolge des Blutsonntags verschärfte sich der Nordirlandkonflikt deutlich, die IRA verübte mehrere Anschläge als Racheakte.

Der Stadtteil Bogside war ein Brennpunkt vieler Ereignisse während des Nordirlandkonfliktes (der sogenannten „Troubles“) – von der Schlacht der Bogside 1969 über den Blutsonntag 1972 bis heute.

Als Touristenattraktionen gelten die Murals genannten elf großen Giebelwandbilder, die sich über die ganze Länge der Rossville Street ziehen .

Weiter Richtung Belfast.

Bushmills, älteste Whiskey-Brauerei der Welt.

Der Giant’s Causeway ist seit 1986 UNESCO-Welterbestätte, leider schrecklich überlaufen!

Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, die ein Alter von etwa 60 Millionen Jahren aufweisen.

Einer irischen Legende nach wurde der Damm vom Riesen Fionn McCumhaill gebaut.

Geologen führen die Entstehung des Basaltdammes auf die Abkühlung heißer Lava zurück.

Kleines Fischerörtchen vor Belfast.

Cushendal

B + B mit Familienanschluss.

Markthalle in Belfast

Unterwegs auf der Falls Road, auf der "irisch-katholischen Seite" der Mauer mit einem ehemaligen IRA-Kämpfer.

Die Mauer!

Tore zum protestantischen Teil der Stadt.

Die Mauer auf der anderen Seite; der Konflikt ist immer noch sehr präsent!

Die Führung wurde von einem englischen Veteranen auf der britischen Seite weitergeführt.

Hier bekamen wir die andere Seite der Medaille zu hören.

Kurz: die IRA hat gebombt, die Engländer haben zurück geschossen!

DIE Sehenswürdigkeit in Belfast, das Titanic- Museum!

Harland und Wolff war die Werft, die die Titanic baute.

Belfast, leider keine schöne Stadt.

Von hier ging es über Dublin zurück.